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Fortbildung in Wertimaginative Logotherapie WIM-T

Die Wertimaginative Logotherapie verbindet Tiefen- und „Höhenpsychologie“.

Charakteristisch sind folgende Merkmale:

Die tief greifende und ganzheitliche Wirkung: Seele, Geist und Körper werden in ein gleichwertiges Miteinander gebracht. Nicht Pathologie, Störfelder und Defizite stehen im Vordergrund, sondern die Entbindung spezifisch humaner Werte wie Liebe, Freiheit, Mut, Verantwortung und Hoffnung.

Das Unbewusste wird durch das Erschließen seiner Potentiale durch „Wertgestalten“ direkt zugänglich und damit seine konkreten, zuvor z.B. in Form von Traumsymbolen verschlüsselten, Hinweise für ein veränderbares, gelingendes und damit sinnvolles Leben erfahrbar.

Zentrales Anliegen ist eine existenzielle Auseinandersetzung mit den vom unbewussten Geist (Frankl) ausgebildeten Bildern und den in ihnen enthaltenen Gefühlskräften, wodurch eine manipulative Veränderung von vorgestellten, d.h. tendenziell bewusstseinsnahen Bildern vermieden wird.

Im Zentrum der therapeutischen Arbeit stehen Imaginationen, Bilder des Unbewußten. Die innere Welt zeigt sich in Symbolen. Die Symbol-Bilder (imago, lat. = das Bild) sind die „Gesichter“ der Gefühlskräfte, der bedrohlichen ebenso wie der beglückenden, der sinnverweigernden ebenso wie der sinnstiftenden. Sie sind zugleich die „Brücke“ zwischen der unbewußten und der bewußten Welt.

Die inneren Bilder zeigen, warum ein Mensch Probleme hat und wie sie „im Grunde“ aussehen. Sie zeigen ihm auch, wie die Werte, die auf Verwirklichung warten, „im Grunde“ aussehen. Von besonderer Bedeutung ist, dass ein Mensch in der Imagination die Werte weit stärker fühlt als dann, wenn er lediglich über sie nachdenkt. Von daher gelingt der Transfer in den Alltag des Imaginanden leichter und die Nachhaltigkeit der Therapie ist höher, als wenn er lediglich über sie nachdenkt. Die Werte erscheinen dem Imaginanden höchst attraktiv, sofern er sich ausreichend mit den Barrieren auseinandergesetzt hat.

In der Regel gelingt es nach einer Reihe von Wertimaginationen mit ähnlichen Zielen, den intendierten Wert auch ins konkrete Leben zu übersetzen. Wertimaginationen sind – das zeigt die Praxis – für alle menschlichen Störfelder äußerst hilfreich.

Weitere Information unter dem Menüpunkt Download.

„Wenn ich keinen Weg mehr sehe, ebnet nicht selten
die innere Welt einen Weg für mich – Schritt für Schritt“

Uwe Böschemeyer